Annebeth Jacobsen und Peter Wolf – meine guten Freunde von BROADVIEW TV haben für Arte einen absolut empfehlenswerten Film über den Deutschen Wald gedreht. Gemeinsam mit Dominik Porschen (meine liebe Co-Prinzessin beim Podcast „Zwei Prinzessinnen reden über Disney“) durfte ich in „Mythos Deutscher Wald“ vor die Kamera treten und analysieren, welche Rolle der Wald im Kino der 50er Jahre gespielt hat. Es war eine große Freude – vor allem, da wir durch den Dreh die Gelegenheit bekamen, auch während der Pandemie im Kino Filme ansehen zu dürfen. Selbst wenn es nur Heimatfilme waren…
Ich freue mich sehr, dass ich wieder an einem Sci-Fi-Projekt arbeiten darf! „Das perfekte Ich“ wurde von der Film- und Medienstiftung NRW gefördert und wird von Alexander Ferwer und der U5 Filmproduktion produziert. Mit den Autoren-Kolleg*nnen Marina Bendocchi Alves und Dominik Hochwald darf ich mir nun Gedanken darüber machen, ob es eigentlich eine gute Idee sein könnte, in fremde Körper hineinzuspringen. Was soll da schon schief gehen? Mit dem Team bestimmt nichts.
Der Advent kommt bald – und wem schauert es nicht beim Gedanken an all die bevorstehende Besinnlichkeit. Getreu diesem Motto habe ich vor drei Jahren drei Kurzgeschichten veröffentlicht, in denen der Nikolaus, das Christkind und die Heiligen Drei Könige keinen Frieden bringen – sondern uns gehörig in Angst und Schrecken versetzen.
Ich wünsche gutes Gruseln und freue mich natürlich über jede positive Amazon-Review oder -Bewertung, damit sich das Buch ab dem 4. Dezember vielleicht wieder ein wenig verkauft.
Meine Kollegen Annebeth Jacobsen und Manfred Oldenburg von BROADVIEW TV haben eine so kritische wie spannende Dokumentation über Volkswagen für das ZDF gedreht. Ein Bekannter hat sie gestern im ZDF gesehen und nannte sie „Game of Thrones mit Autos“. Das höre ich gerne – vor allem, da ich für das Projekt als dramaturgischer Berater tätig war und auch eine Drehbuchfassung geschrieben habe.
Ich freue mich, heute dem Marketing Club Aachen einen Besuch abzustatten. Auch diesmal referiere ich darüber, wie Unternehmerinnen und Unternehmer dramaturgische Regeln aus Film und Fernsehen für ihr eigenes Storytelling nutzen können. Weitere Informationen gibt es hier.
Im Dezember habe ich das letzte Büdchen gepostet – dann kamen ein Roman- und ein Drehbuchprojekt und haben mich komplett von allen Zerstreuungs-Aktivitäten abgehalten. Doch wenn sich jetzt schon der Express berufen fühlt, ein Foto von Christiane und mir mit „Wahre Büdchenliebe“ zu überschreiben (und der Stadt-Anzeiger kurz darauf nachlegt), dann muss ich wohl endlich mal wieder nachlegen. Ich habe mittlerweile auch eine Spiegelreflexkamera.
Alex, Allison und Michael haben wir in Tel Aviv kennengelernt. Sie sind Mitglieder einer lutherischen Gemeinde.
Gut, wenn man umtriebige Freunde hat: Da eine Bekannte von uns ein Jahr in Jerusalem verbracht hat, ergab sich für meine Frau Christiane und mich die Gelegenheit, einen Besuch bei ihr mit einer fantastischen Israel-Rundreise zu verbinden.
Die, die wir in Tel Aviv getroffen haben, sind – vorsichtig gesagt – ein wenig speziell. Als Minderheit in Israel wollen sie ihre Bedeutung damit unterstreichen, dass sie als Missionare gläubige Juden von der Existenz des Messias überzeugen.
Die eigene Bedeutung unterstreichen wollen – ebenfalls vorsichtig gesagt – in Israel nahezu alle Religionen. Wer sich mit dem Thema beschäftigt, wandelt auf einem schmalen Grat. Es hat daher etwas Mühe gekostet, einen so kritischen wie abwägenden Text zu schreiben. Christiane und ich hoffen, dass es uns gelungen ist.
In dem Advent, in dem mehr Kinder sehnsüchtiger auf Star Wars als aufs Christkind warten, erschien mir der Kiosk am Heumarkt mit der Nachbarschaft aus der weit, weit entfernten Galaxis am passendsten…